UNO-Sicherheitsrat: Nutzung des Potenzials der Wissenschaft für Frieden und Sicherheit

News von Departement für auswärtige Angelegenheiten EDA
21.05.2024, Bern - Die Schweiz hat am 17. Mai 2024 ein Treffen des UNO-Sicherheitsrats organisiert, um das
Zusammenspiel zwischen der Wissenschaft und dem Rat zu stärken. Der Einbezug der Wissenschaft in
die Entscheidfindung des Rats hat das Potenzial, gegenseitiges Vertrauen zu fördern und einen Beitrag
für die Prävention von Konflikten und für nachhaltigen Frieden zu leisten – eine Priorität des Bundesrats
für die Schweizer Ratsmitgliedschaft 2023-2024.
In einer Zeit, in der die Anzahl der Konflikte einen Höchststand seit dem Zweiten Weltkrieg erreicht hat, muss die internationale Gemeinschaft ihre Instrumente optimieren, um das gegenseitige Vertrauen zwischen den Staaten und nachhaltigen Frieden zu fördern. Der Einbezug der Wissenschaft und die Wissenschaftsdiplomatie können der Wiederherstellung von Vertrauen und der Friedensförderung dienen. Denn evidenzbasiertes, gemeinsam genutztes Wissen kann eine Grundlage für ein kollektives Verständnis zu globalen Herausforderungen darstellen.
Ein gemeinsam respektierter normativer Rahmen stärkt nicht nur das Vertrauen, sondern auch die Vorhersehbarkeit. Hier spielt die Wissenschaft eine wichtige Rolle: «Die Wissenschaft und neue Technologien bieten uns die Möglichkeit, die Risiken von heute und die Chancen von morgen besser zu antizipieren und zu verstehen», sagte Bundesrat Ignazio Cassis bereits am 3. Mai 2023 vor dem Sicherheitsrat in New York.
Gemäss der Aussenpolitischen Strategie 2024-2027 der Schweiz kann die Wissenschaft einen wichtigen Beitrag zu den diplomatischen Bemühungen im Kontext der Guten Dienste, der Friedensförderung und in internationalen Organisationen leisten. Die Spitzenposition der Schweiz in internationalen Rankings in den Bereichen Bildung, Forschung und Innovation schafft gute Voraussetzungen für die Wissenschaftsdiplomatie der Schweiz. Diese trägt auch dazu bei, das internationale Profil und die Wettbewerbsfähigkeit der Schweizer Akteure im Bereich Bildung, Forschung und Innovation zu stärken und Kooperationsprojekte auf der ganzen Welt durchzuführen.
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Die Zentrale des EDA befindet sich in Bern und gliedert sich in ein Generalsekretariat, ein Staatssekretariat und vier Direktionen.
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