Air2030 - Radarsensoren der Luftwaffe: Drittes System nach Modernisierung im Einsatz
News von armasuisse
03.04.2024, Bern - Die Radarsensoren des Luftraumüberwachungs- und Einsatzleitsystems der Schweizer Luftwaffe
werden zurzeit modernisiert. Am 21. März 2024 hat armasuisse das dritte komplett umgebaute System
der Armee für den operationellen Einsatz übergeben. Der Umbau, der unter dem Projekt «Radar»
geführt wird, erfolgt stufenweise pro Standort, damit die verbleibenden Systeme der Luftwaffe für die
täglichen Operationen zur Verfügung stehen. Die Modernisierung der Radarsensoren ist mit dem
Rüstungsprogramm 2016 bewilligt worden.
Um die täglichen Operationen der Luftwaffe durchgehend zu gewährleisten, erfolgt der Umbau der Radarstationen schrittweise und koordiniert je Standort. Der Eingriff in das System ist komplex und erfordert eine umfassende Detailplanung – insbesondere, weil die Umbauarbeiten teilweise unter schwierigen Bedingungen auf bis zu 3000 Meter über Meer zu bewältigen sind.
Nach den erfolgreich durchgeführten Abnahme- und Einsatztests hat die Luftwaffe zusammen mit armasuisse am 21. März 2024 den dritten voll umgebauten Radar-Standort für den operationellen Einsatz freigegeben. Die Anlage wurde der Armee zur Nutzung respektive dem Kommando Cyber für den Betrieb zurückgegeben. Damit hat das Projekt einen weiteren wichtigen Meilenstein erreicht. Der Umbau der vierten und letzten Station startet im April 2024.
Bezug zum Programm «Air2030»
Zum Programm «Air2030» zählen nicht nur die Projekte «Neues Kampfflugzeug» (NKF) und «Bodengestütztes Luftverteidigungssystem grösserer Reichweite» (Bodluv GR), sondern auch die Projekte «Radar» und «C2Air». Diese beiden letzteren Projekte betreffen den schrittweisen Ersatz beziehungsweise die Modernisierung der Komponenten von Florako. Sie sind zeitlich vorgelagert und wurden in separaten Rüstungsprogrammen im Parlament beantragt.
Medienkontakt:
Samanta Leiser
Kommunikation armasuisse
+41 58 465 33 79
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Über armasuisse:
armasuisse besteht aus sieben Kompetenzbereichen. Die Kompetenzbereiche «Führungs- und Aufklärungssysteme», «Luftfahrtsysteme», «Landsysteme», sowie «Einkauf und Kooperationen» sind für die Beschaffung von Systemen und Material für die Armee zuständig. «armasuisse Immobilien» ist das Immobilienkompetenzzentrum des VBS und «Wissenschaft und Technologie», das Technologiezentrum des VBS.
Die weiteren Kerngeschäfte des Departements VBS sind die Gruppe Verteidigung und die fünf Bundesämter Generalsekretariat, Nachrichtendienst des Bundes, Landestopografie (swisstopo), Bevölkerungsschutz und Sport.
Quellen:
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