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Naturmuseum St.Gallen: Von der kleinen Welt des Eies hinaus ins Universum


Naturmuseum St.Gallen

15.03.2023, St.Gallen - Von der kleinen Welt des Eies hinaus ins Universum Mit den frühlingshaften Temperaturen öffnet auch die beliebte Sonderausstellung «Allerlei rund ums Ei» im Naturmuseum St.Gallen ihre Türen. Ab morgen Dienstag, 14. März, steht das Ei als Symbol für Fruchtbarkeit und erwachende Natur im Mittelpunkt. Aber auch im 4. Stock des Naturmuseums entsteht Neues: ab sofort wird der bisherige Ausstellungsbereich «Energien und Rohstoffe» in den neuen Bereich «Mensch und Universum» umgestaltet.

Die Entstehung neuen Lebens geschieht im Verborgenen und doch ermöglicht die beliebte Sonderausstellung «Allerlei rund ums Ei» den Blick hinter die Eierschale. Im Schutz der Hülle, die sich in unterschiedlichsten Farben und Formen präsentiert, wächst ein einzigartiges Lebewesen heran. Der Inhalt variiert: in einem Ei steckt ein zahnbewehrter Katzenhai, im anderen Ei ein flauschiges Küken. Mal ist das Ei gross wie beim Strauss, dann wieder winzig klein wie bei den Achatschnecken, die in der Ausstellung lebend beobachtet werden können. Hinter Holzklappen kann in 5-Tages-Schritten der Weg vom Keimling zum schlüpfbereiten Hühnerküken mitverfolgt werden.

Wegen Vogelgrippe: kein lebendes Geflügel, vielleicht Küken

Anders als in den Vorjahren können dieses Jahr wegen der zahlreichen Vogel-Grippe-Fälle in der Schweiz keine ausgewachsenen Wachteln lebend beobachtet werden. Das nationale Ausstellungsverbot von Geflügel wurde vom Bund Ende letzter Woche bis zum 30. April 2023 verlängert – dem Enddatum der Sonderausstellung «Allerlei rund ums Ei». Ob dies auch für die Schlüpflinge im Brutkasten gilt, ist noch in Abklärung. Trotzdem wird eine grosse Vielfalt an Eierlegern zu sehen sein: als Präparate sind neben Vögeln wie der Rote Ibis oder der Helmkasuar auch besondere Eierleger wie Schnabeltier oder Schnabeligel zu entdecken. Als lebende Tiere bevölkern Achatschnecken und Grossinsekten sowie der «Osterhase» in Form einer Kaninchen-Familie die Ausstellung.

Vogelspuren der Urzeit und ein Vogelstimmen-Konzert

Besondere Höhepunkte im Begleitprogramm sind neben Vorträgen zum Thema auch zwei Exkursionen. Der paläontologische Präparator Urs Oberli begibt sich am 25. März mit dem Paläontologen Dr. Heinz Furrer bei der Martinsbrücke auf die Suche nach fossilen Vogelspuren. Einen Monat später, am 29. April, vermittelt der bekannte deutsche Vogelstimmen-Imitator und Biologe, Dr. Uwe Westphal, im Goldachtobel einen Einblick in die grosse Vielfalt der Vogelstimmen – virtuose Klangproben inklusive.

Frischer Wind im 4. Stock

Der frische Wind des Frühlings weht seit dieser Woche auch im 4. Stock des Naturmuseums. Hier beginnt ab sofort die Umgestaltung des bisherigen Ausstellungsbereiches «Energien und Rohstoffe» in den neuen Bereich «Mensch und Universum». Zentrales Element darin wird der schweizweit grösste Spiegelraum sein. Er setzt eine faszinierende Sammlung von Meteoriten mit Lichteffekten neu in Szene und zeigt auf eindrückliche Weise den Platz der Erde im Universum. Teil des neuen Ausstellungsbereiches werden auch Fragen nach den grossen Herausforderungen der Gegenwart im Umgang mit der Umwelt sein.

Preview-Führung zu gewinnen

Bis zur Eröffnung zu Beginn des Jahres 2024 ist die Baustelle durch eine Wand abgetrennt, die von den St.Galler Illustratoren Joël Roth und Nico Kast zum neuen Thema gestaltet wurde. Teil davon ist auch eine Selfiewand zum Thema «Mensch und Universum». Wer sich selbst darin inszeniert, kann das Foto auf Instagram mit #menschunduniversum_nmsg posten und am Wettbewerb teilnehmen. Zu gewinnen ist eine Preview-Führung mit Museumsdirektor Matthias Meier, in welcher der neue Spiegelraum kurz vor der Vernissage mit 10 Personen erstmals besichtig werden kann.

Weitere Informationen:

Auf www.naturmuseumsg.ch/menschunduni versum wird mit Fotos, Hintergrundinformationen und Zeitraffer-Aufnahmen laufend zum Umbau informiert.

Für weitere Auskünfte: Dr. Matthias Meier, Museumsdirektor, Tel: 071 243 40 30, matthias.meier@naturmuseumsg.ch


Über Naturmuseum St.Gallen:
Das Naturmuseum St.Gallen wird seit dem 1. Januar 2012 durch eine eigene Stiftung getragen. Darin engagieren sich die Stadt St.Gallen, der Kanton St.Gallen und die Ortsbürgergemeinde St.Gallen.

Die finanzielle Basis wird durch die politische Gemeinde St.Gallen sowie durch die Ortsbürgergemeinde St.Gallen sichergestellt. Das Naturmuseum erhält eine regelmässige Unterstützung durch den Lotteriefonds des Kantons St.Gallen. Der «Verein Freunde des Naturmuseums St.Gallen» unterstützt das Naturmuseum mit regelmässigen Beiträgen an die Sammlung und an die Pflege der Dauerausstellung. Der Mineralogische Verein St.Gallen unterstützt das Naturmuseum regelmässig mit Anschaffungen für die Sammlung.
Quellen:
News aktuell   HELP.ch


Weitere Informationen und Links:



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