Weitere Lieferungen der Schweiz für die Winterhilfe in der Ukraine

News von Departement für auswärtige Angelegenheiten EDA
27.12.2022, Bern - Der harte Winter stellt für Millionen von Ukrainerinnen und Ukrainern eine grosse
Herausforderung
dar. Viele sind aufgrund der gezielten Angriffe auf die Energieinfrastruktur des Landes ohne Strom
und
Heizung. Die Schweiz organisiert eine weitere Lieferung humanitärer Hilfsgüter für die ukrainische
Bevölkerung mit vierzig Heizgeräten und ebenso vielen Generatoren. Die Lastwagen mit den
Hilfsgütern
haben sich heute auf den Weg in die Ukraine gemacht.
Nachdem die Schweiz letzte Woche dreissig Stromgeneratoren geliefert hat, bringt sie heute vierzig Heizgeräte und ebenso viele Generatoren in die Ukraine. Die Direktion für Entwicklung und Zusammenarbeit (DEZA) des Eidgenössischen Departements für auswärtige Angelegenheiten (EDA) erwarb das Material in der Schweiz und organisierte den Transport. Die Ausrüstung wird dem ukrainischen Zivilschutz übergeben. Die Geräte sollen in Zelten oder grossen Räumen verwendet werden, in denen sich die Menschen aufwärmen können. Zurzeit wird die Bereitstellung von weiterem Hilfsmaterial geprüft.
Die Lieferungen sind Teil eines umfassenden Aktionsplans, mit dem die Folgen des bevorstehenden Wintereinbruchs für die Menschen in der Ukraine abgemildert werden sollen. Bundespräsident Ignazio Cassis hat den Aktionsplan am 13. Dezember 2022 an der Konferenz in Paris offiziell angekündigt. Er sieht die Finanzierung von Projekten zur raschen Instandstellung der Energieinfrastruktur und der Wohngebäude in der Ukraine vor. Ausserdem wurden mehrere von der DEZA unterstützte Projekte an die Bedürfnisse in der kalten Jahreszeit angepasst. Zur Finanzierung dieser Massnahmen stellte die Schweiz im November 2022 einen Betrag von insgesamt 100 Millionen Franken bereit, der im Dezember vom Parlament bewilligt wurde.
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Die Zentrale des EDA befindet sich in Bern und gliedert sich in ein Generalsekretariat, ein Staatssekretariat und vier Direktionen.
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