Rekordhohe Einsatzzahlen im Winter 2021 bei der TCS Patrouille


Touring Club Suisse (TCS)

News von TCS

18.03.2021, Bern - Der Blick in die Pannenstatistik zeigt: Im Januar und Februar leistete der TCS im Vergleich zum Vorjahr viel öfters Pannenhilfe. Verantwortlich dafür waren die teils starken Schneefälle bis in die Niederungen und die kalten Temperaturen. Ausserdem nehmen die Pannen bei Elektrofahrzeugen zu.

Der Winter 2020/2021 war in vielerlei Hinsicht besonders. So hat es erstmals seit langem wieder oft und viel Schnee im Flachland gegeben und in der zweiten Winterhälfte zudem längere Kälteperioden. Dazu kommt, dass der Winter für nicht wenige Menschen auch hinsichtlich ihres Reiseverhaltens von Corona geprägt war. Dies Einerseits mit den Einschränkungen des Bundes ab Ende Oktober 2020. Andererseits haben sich viele, um von A nach B zu gelangen, bei der Wahl ihres Verkehrsmittels für das Auto entschieden. Die Auswirkungen zeigen sich bei der Auswertung der TCS Pannenzahlen während der vier Wintermonate November, Dezember, Januar und Februar.

Zuerst weniger, dann mehr Panneneinsätze als im Vorwinter

Im Winter 2020/2021 verzeichnete die TCS Pannenhilfe insgesamt 111'544 Einsätze. 2019/2020 waren es im gleichen Zeitraum insgesamt 111'786 Einsätze. Im Vergleich zum Vorjahr bedeutet dies einen ganz leichten Rückgang für den Winter 2020/2021. Auffallend dabei ist jedoch, dass die Pannenzahlen in den Monaten November und Dezember 2020 gegenüber dem Vorjahr tiefer waren und zwar um 11,5 bzw. 3,7 Prozent. Demgegenüber war jedoch in den Monaten Januar und Februar Hochbetrieb und zwar mit 6,8 respektive 8,8 Prozent mehr Einsätzen als im Vorwinter. Die tieferen Zahlen insbesondere im November 2020 könnten dem allgemein tieferen Verkehrsvolumen der Schweizerinnen und Schweizer im November und Anfangs Dezember nach den Einschränkungen des Bundes Ende Oktober 2020 aufgrund von Covid-19 geschuldet sein. Die rekordhohen Zahlen Anfang 2021 zeigen dagegen, dass winterliche Verhältnisse nach wie vor einen erheblichen Einfluss auf die Pannenzahlen haben. Gerade die Batterie und allgemein die Motorkomponenten sowie durch die Kälte spröde gewordene Kunststoffteile und eingefrorene Türschlösser können bei Kälte leiden und Probleme verursachen.

Pannenursachen

Mit Abstand am meisten Probleme hatten die Fahrzeuglenkenden mit der Starterbatterie, welche seit Jahren die Pannenursache Nummer eins ist. Dies bei Autos mit Verbrennungsmotoren wie auch bei Elektrofahrzeugen. Im Januar 2021 war fast die Hälfte aller Pannen auf die Batterie zurückzuführen, was auch im Vergleich zu den Vorwintern ein verhältnismässig grosser Anteil ist. Weitere häufige Pannenursachen waren Probleme mit den Reifen oder mit dem Schliesssystem des Autos.

Zunahme der Pannen bei Elektrofahrzeugen

Elektroautos erfreuen sich einer steigenden Nachfrage. Die Zunahme der E-Fahrzeuge im Strassenverkehr spiegelt sich auch in den Pannenzahlen wieder. Der Blick in die Pannenstatistik zeigt, dass diese Zahlen kontinuierlich anstiegen. So haben sich die Einsätze der TCS Pannenhelfer, die zu einem Elektrofahrzeug gerufen wurden, vom Winter 2020/2021 gegenüber dem Vorwinter verdoppelt.

Pressekontakt:

Sarah Wahlen
Mediensprecherin TCS
058 827 34 03
079 123 46 91
sarah.wahlen@tcs.ch
www.pressetcs.ch



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Über Touring Club Suisse (TCS):
Seit seiner Gründung 1896 in Genf steht der Touring Club Schweiz im Dienst der Schweizer Bevölkerung. Er engagiert sich für Sicherheit, Nachhaltigkeit und Selbstbestimmung in der persönlichen Mobilität, politisch wie auch gesellschaftlich. Mit 1900 Mitarbeitenden und 23 regionalen Sektionen bietet der grösste Mobilitätsclub der Schweiz seinen rund 1,6 Millionen Mitgliedern eine breite Palette von Dienstleistungen rund um Mobilität, Gesundheit und Freizeitaktivitäten an.

Alle 70 Sekunden erfolgt eine Hilfeleistung. 200 Patrouilleure sind jährlich mit etwa 359'000 Einsätzen auf Schweizer Strassen unterwegs und ermöglichen in mehr als 80 % der Fälle eine sofortige Weiterfahrt. Die ETI-Zentrale organisiert jährlich etwa 57'000 Hilfeleistungen, darunter 3200 medizinische Abklärungen und über 1200 Repatriierungen. Die TCS Swiss Ambulance Rescue ist der grösste private Akteur für Rettungsdienst und Krankentransport in der Schweiz mit 50 Fahrzeugen, 17 Logistikbasen und über 35'000 Einsätzen pro Jahr. Die Rechtsschutz-Büros bearbeiten 42'000 Fälle und geben rund 10’000 Rechtsauskünfte. Seit 1908 setzt sich der TCS für die Verkehrssicherheit in der Schweiz ein, indem er Lehrmittel, Sensibilisierungs- und Präventionskampagnen entwickelt, Mobilitätsinfrastrukturen testet und Behörden berät.

Der TCS verteilt jedes Jahr rund 110'000 Leuchtgürtel und 90'000 Leuchtwesten an Kinder, damit auch ihre Mobilität sicher ist. 42’000 Teilnehmende zur Aus- und Weiterbildung zählen die Fahrzentren in allen Kategorien von Fahrzeugen jährlich. Mit 33 Plätzen und rund 950'000 Logiernächten ist der TCS der grösste Campinganbieter der Schweiz. Die Mobilitätsakademie des TCS beforscht und gestaltet die Transformationen im Verkehr, wie die vertikale Mobilität der Drohnen oder die geteilte Mobilität, etwa mit den 400 elektrischen Lastenvelos «carvelo» und 40’000 Nutzenden. Der TCS ist Mitunterzeichner der Roadmap Elektromobilität 2025.
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