Logoregister

Studie «Mietzinsentwicklung 2000 bis heute» des SVIT Schweiz


SVIT Schweiz

13.01.2020, Zürich - Die Immobilienwirtschaft steht in der Kritik, dass die Mietpreise in der Schweiz in den letzten Jahren und Jahrzehnten kontinuierlich gestiegen sind und einen wachsenden Anteil des Haushaltsbudgets verschlingen. Doch das Gegenteil ist der Fall, wie eine aktuelle Studie des SVIT Schweiz zeigt.

Insgesamt ist der Ausgabenanteil für Wohnen am Hauptwohnsitz der Mieterhaushalte seit 2000 gesunken, nämlich von 19,7% auf 18,5% (inkl. Nebenkosten und Energie). Für die Mietzinse allein gaben Mieterhaushalte in der Periode 2015 bis 2017 im Durchschnitt pro Monat 1349 CHF oder 15,4% des Haushaltsbudget aus - gegenüber 1093 CHF oder 16,5% an den Gesamtausgaben im Jahr 2000. Das Bruttoeinkommen der Schweizer Haushalte (Mieter und Eigentümer) ist von 8453 CHF/Mt. im Jahr 2000 auf 9917 CHF/Mt. im Jahr 2017 gestiegen.

Betrachtet man die Mietzinse nach Bauperiode der betreffenden Mietliegenschaften, so fällt auf, dass die Quadratmetermietzinse der Bauperioden ab 2001 deutlich über den früheren Zeitspannen liegen. Grund dafür sind steigende Baukosten, strengere Bauvorschriften und höherer Ausbaustandard der Mietwohnungen. Zusammen mit der zunehmenden Grösse der Wohnungen erklären sie den Hauptanteil der höheren Mietzinse dieser Wohnungskategorie.

Die Studie zeigt, dass im Durchschnitt der Schweizer Mieterhaushalte keine generelle Mietzinssteigerung festgestellt werden kann. Vielmehr ist zwischen Bestandes- und Angebotsmieten zu unterscheiden. Erstere haben in den letzten Jahren aufgrund der Entwicklung des Referenzzinssatzes sogar deutlich nachgegeben. Insgesamt ist die pauschale Aussage, wonach die Mieten beständig steigen, in ihrer Absolutheit auf landesweiter Ebene nicht richtig.

Kontakt:

Ivo Cathomen

Stv. Geschäftsführer

SVIT Schweiz

ivo.cathomen@svit.ch

079 345 89 15


Über SVIT Schweiz:
Der SVIT gliedert sich in zehn Mitgliederorganisationen in der ganzen Schweiz. Dazu kommen fünf eigenständige Fachkammern.

Im SVIT sind zehn regionale Mitgliederorganisationen und fünf Fachkammern (die Schätzungsexperten-Kammer, die Kammer Unabhängiger Bauherrenberater, die Maklerkammer, die Facility Management Kammer und die Fachkammer Stockwerkeigentum) zusammengeschlossen.

Für seine Mitglieder dient der Verband als erfahrener 360-Grad-Partner, der nebst Know- how und einem hochkarätigen Netzwerk vielfältige Services am Puls der Zeit bietet und entwickelt.
Quellen:
News aktuell   HELP.ch


Weitere Informationen und Links:



Newsletter abonnieren
Auf  diesem Link abonnieren Sie unseren Newsletter und sind stets aktuell informiert.


Eigene News publizieren
Haben Sie eine aktuelle Firmeninformation oder ein Angebot, dass Sie hier publizieren möchten?
Auf  diesem Link erfassen Sie die entsprechenden Informationen.

Tagesthemen.ch

Der Onlineverlag HELP Media AG publiziert seit 1996 Konsumenten­informationen für Schweizerinnen und Schweizer. Mit über 150 Suchmaschinen und Informationsportalen gehört HELP Media AG zu den Marktleadern im Schweizer Onlinemarkt.


HELP Media AG in Social Networks
Facebook X (früher Twitter) Instagram LinkedIn YouTube

Immer aktuell informiert

Abonnieren Sie den Reise-Newsletter und Sie sind stets aktuell informiert.

Newsletter abonnieren

Alle Angaben ohne Gewähr

Kontakt

  • Email:
    info@help.ch

  • Adresse:
    HELP Media AG
    Geschäftshaus Airgate
    Thurgauerstrasse 40
    8050 Zürich

  • Zertifikat:
    SADP

Copyright © 1996-2024 HELP Media AG, Geschäftshaus Airgate, Thurgauer­strasse 40, CH-8050 Zürich. Alle Angaben ohne Gewähr. Im­pres­sum / AGB, Nut­zungs­bedin­gungen, Daten­schutz­er­klärung