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Schweizerische Bundesbahnen SBB: Ausbau des Angebots zwischen der Schweiz und Italien.


Schweizerische Bundesbahnen SBB

22.05.2018, Heute haben Trenitalia (Italienische Staatsbahnen FS) und SBB Personenverkehr vereinbart, das Angebot zwischen der Schweiz und Italien bis 2020 schrittweise auszubauen: Die Kunden werden von mehr und besseren Verbindungen zwischen den beiden Ländern profitieren können. Beim jährlichen Spitzentreffen unterzeichneten die beiden Parteien ein Kooperationsabkommen zur Verstärkung ihrer Zusammenarbeit.

Mit der Verlängerung des Kooperationsabkommens für weitere 10 Jahre bestätigen Trenitalia und SBB Personenverkehr langfristig ihre positive Zusammenarbeit.

Die Verbindungen zwischen der Schweiz und Italien werden in den nächsten Jahren verbessert und ausgebaut. Im Fahrplan 2020 werden auf der Lötschbergachse (Basel–Bern–Mailand) 4 Zugspaare anstatt wie bisher 3 verkehren. Falls sich der Markt gut entwickelt, ist auch ein fünftes Zugspaar denkbar.

Im Fahrplan 2021, nach der Eröffnung des Ceneri-Basistunnels, wird sich die Reisezeit zwischen Zürich und Mailand von 3 Stunden und 30 Minuten auf 3 Stunden verkürzen, und das Angebot wird von 8 Zugspaaren pro Tag auf 10 ausgebaut. Ausserdem sind neue Direktverbindungen nach Genua und Bologna vorgesehen.

Zwischen Basel und Mailand via Luzern wird es 2 neue Verbindungen geben (zurzeit nur eine einzige). Die Drei-Länder-Züge (Deutschland, Schweiz und Italien) von Frankfurt nach Mailand werden weiter verkehren.

Zwischen Zürich und Mailand werden künftig ausschliesslich die neuen Giruno-Züge von Stadler eingesetzt. Zwischen Basel, Bern und Mailand sowie zwischen Genf, Lausanne und Mailand verkehren auch in Zukunft die Neigezüge Astoro/ETR 610. Zwischen Basel, Luzern und Mailand werden beide Zugtypen zum Einsatz kommen.

Die Parteien sind erfreut über die heutigen Vereinbarungen und betonen, dass die umfassende Zusammenarbeit zwischen der Schweiz und Italien zur Stärkung eines integrierten Bahnsystems beitragen wird.


Medienkontakt:
press@sbb.ch
www.sbb.ch

Über Schweizerische Bundesbahnen SBB:
Wir bringen täglich über 1,25 Millionen Reisende und 205'000 Tonnen Güter ans Ziel. Aber wir sind mehr als nur die Eisenbahn: 32'300 leidenschaftliche Mitarbeitende machen uns zum Rückgrat des öffentlichen Verkehrs und arbeiten mit uns an unserer Vision für die Mobilität der Zukunft.

Im Jahr 1902 begann die bewegte Geschichte der Schweizerischen Bundesbahnen SBB. Die Züge der Schweizerischen Centralbahn (SCB) verkehrten zwar schon seit 1. Januar 1901 auf Rechnung des Bundes, die gesetzlichen Voraussetzungen zur Gründung der SBB mussten aber erst noch geschaffen werden.

In der denkwürdigen Abstimmung vom 20. Februar 1898 hatten die Stimmberechtigten mit 386 634 Ja gegen 182 718 Nein dem «Bundesgesetz betreffend Erwerbung und Betrieb von Eisenbahnen für Rechnung des Bundes und die Organisation der Verwaltung der Schweizerischen Bundesbahnen» zugestimmt. Der Abstimmungskampf war äussert heftig: Die Befürworter argumentierten unter dem Motto «Die Schweizer Bahnen dem Schweizer Volk» für die Vorteile einer Vereinheitlichung des Bahnwesens unter der Kontrolle des Bundesstaates. Die Gegner der Vorlage warnten vor einem zusätzlichen Beamtenheer, das die Macht des Bundes vergrössern und gleichzeitig seine Finanzen zerrütten würde.

Bereits im Oktober 1900 konstituierte sich der Verwaltungsrat der SBB; er umfasste damals nicht weniger als 25 durch den Bundesrat gewählte Mitglieder, dazu kamen weitere 25 durch die Kantone und Halbkantone gewählte Mitglieder sowie vier durch die Kreiseisenbahnräte gewählte Mitglieder.

Schon im November 1900 kam ein Vertrag über den freihändigen Ankauf der Schweizerischen Centralbahn (SCB) durch den Bund zustande, und am 14. Dezember 1900 gab die Bundesversammlung ihre Zustimmung zu diesem Ankauf. Nun war Eile geboten, denn schon aufs Neujahr 1901 sollte dieser Handel rechtskräftig werden. So kommt es, dass der erste am Neujahrsmorgen 1901 in Bern aus Zürich–Aarau–Olten eingetroffene Zug um 2.00 Uhr vor seiner Weiterfahrt nach Lausanne–Genf festlich begrüsst wurde.

Der Betrieb der SCB-Linien erfolgte aber zunächst noch mit SCB-Personal, aber auf Rechnung des Bundes. Mitte 1901 löste dann die Generaldirektion der SBB das Eidgenössische Eisenbahndepartement als Aufsichtsbehörde der SCB ab.

Da auf den 1. Januar 1902 auch die Schweizerische Nordostbahn (NOB) unter die «Fittiche» der SBB kam, gilt dieser 1. Januar 1902 als «offizielles» Geburtsdatum der Schweizerischen Bundesbahnen.


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