Schweizerische Bundesbehörden: Prognosen für den Schweizer Tourismus


Schweizerische Bundesbehörden

28.10.2013, Für die anstehende Wintersaison (November 2013 bis April 2014) rechnet BAKBASEL mit einem kräftigen Wachstum der Nachfrage nach Hotelübernachtungen von 2.9 Prozent. Während die Auslandsnachfrage voraussichtlich ein sehr deutliches Wachstum verzeichnen wird (+4.6%), dürfte das Wachstum der Binnennachfrage im langfristigen Mittel liegen (+0.9%). Auch die Aussichten für die Sommersaison 2014 sind sehr ansprechend (+2.3%). Im Tourismusjahr 2015 dürften die Aufholprozesse langsam auslaufen und die Schweizer Tourismuswirtschaft sich in Richtung des langfristigen Wachstumspfades bewegen.

Die Schweizer Tourismuswirtschaft verzeichnet in der Sommersaison 2013 ein deutliches Wachstum der Nachfrage. Die aktuellste Schätzung für die im Oktober zu Ende gehende Sommersaison geht von einer Zunahme der Zahl der Hotelübernachtungen von rund 3.1 Prozent aus. Für diese Entwicklung gibt es hauptsächlich drei Gründe. Zum einen zeigen sich die traditionellen Wachstumsmärkte weiterhin stark. Zum anderen hat die konjunkturelle Erholung der europäischen Konjunktur eingesetzt. Zudem waren die für den Freizeit- und Ferientourismus wichtigen Wetterverhältnisse in einigen Monaten des Sommers 2013 hervorragend.

Nachdem die Übernachtungszahl bereits im vergangenen Winter angestiegen ist, erwartet BAKBASEL, dass sich der Aufholprozess nach einigen schwierigen Jahren fortsetzen wird. Für die anstehende Wintersaison (November 2013 bis April 2014) rechnet BAKBASEL mit einem erneuten kräftigen Wachstum der Hotelübernachtungen (+2.9%). Während die Auslandsnachfrage im kommenden Winter voraussichtlich ein sehr deutliches Wachstum verzeichnen wird (+4.6%), dürfte das Wachstum der Binnennachfrage im langfristigen Mittel liegen (+0.9%).

Anhaltende Aufholprozesse 2014
Nachdem das Tourismusjahr 2013 für den Schweizer Tourismus die Trendwende brachte, dürfte sich der Aufholprozess auch 2014 fortsetzen. Wie für die anstehende Wintersaison sind die Aussichten auch für die Sommersaison 2014 sehr ansprechend (+2.3%). Im Tourismusjahr 2015 dürften die Aufholprozesse langsam auslaufen und die Schweizer Tourismuswirtschaft sich in Richtung des langfristigen Wachstumspfads bewegen. Dabei profitiert der Schweizer Tourismus mittelfristig von den aufgehellten Konjunkturaussichten der Weltwirtschaft, von einer abgeschwächten Frankenstärke sowie von weiter steigenden Einkommen in verschiedenen Wachstumsmärkten (z.B. Asien, Osteuropa). Im Tourismusjahr 2016 tendiert die Entwicklung weiter zum langfristigen Wachstumspfad (+1.2%), welcher im Städtetourismus höher ausfällt als im alpinen Tourismus.

Mittelfristig erfreuliche Wachstumsraten bei den Schweizer Bergbahnen
Gemäss den neusten Schätzungen von BAKBASEL dürften die Verkehrserträge der Schweizer Bergbahnen im ablaufenden Tourismusjahr 2013 im Vergleich zur Vorjahresperiode real um rund 5.1 Prozent steigen. Auch das Tourismusjahr 2014 bringt einen sehr ansprechenden Anstieg der realen Verkehrserträge der Schweizer Bergbahnen (+4.0%).


Medienkontakt:
Natalia Held BAKBASEL Tel. 061 279 97 37

Über Schweizerische Bundesbehörden:
Die Bundesverwaltung stellt zusammen mit dem Bundesrat die Exekutive der Schweizerischen Eidgenossenschaft dar.

Sie umfasst sieben Departemente, die Bundeskanzlei sowie die dezentralisierten Verwaltungseinheiten und untersteht dem Bundesrat. Jedes Mitglied des Bundesrates steht einem Departement vor und trägt für dieses die politische Verantwortung. Die Bundesverwaltung beschäftigt rund 38'000 Personen. Der Bundeskanzler oder die Bundeskanzlerin leitet die Bundeskanzlei.

Die Departemente heissen heute (seit 1979/98) Eidgenössisches Departement für auswärtige Angelegenheiten (EDA), Eidgenössisches Departement des Innern (EDI), Eidgenössisches Justiz- und Polizeidepartement (EJPD), Eidgenössisches Departement für Verteidigung, Bevölkerungsschutz und Sport (VBS), Eidgenössisches Finanzdepartement (EFD), Eidgenössisches Departement für Wirtschaft, Bildung und Forschung (WBF), und Eidgenössisches Departement für Umwelt, Verkehr, Energie und Kommunikation (UVEK).


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